Pointfighting Seminar / Pointfighting Lehrgang mit Zvonko Gribl

Am 15.10.2011 luden Frank Grund und Wolfgang Schütte vom Samurai Aschaffenburg nach Aschaffenburg / Mensengesäß zu einem Pointfighting Lehrgang mit Zvonko Gribl und Faton Rexhaj ein.

In Aschaffenburg / Mensengesäß eröffnete Wolfgang Schütte einen neuen Samurai Kampfkunst Standort, welcher nun von den Lehrgangsteilnehmern eingeweiht wurde.

Alles begann mit einer kurzen Einleitung des Veranstalters Frank Grund und Wolfgang Schütte. In der Wolfgang Schütte versprach, diesen Standort zu einem der Pointfighting Veranstaltungsorte in Deutschland zu machen. Alles was Rang und Namen hat, wird in der nächsten Zeit bei Ihm Lehrgänge abhalten.

 

Zvonko Gribl äußerte sich kurz und knapp und verkündetet "heute macht jeder 2000 Kicks oder mehr". Dann startete er zusammen mit Faton Rexhaj mit der Aufwärmrunde.

 

Jeder lächelte, aber rechnete nicht mit dem was dann kam.

 

Kicks bis zum abwinken, Vorwärts, Rückwarts, im Kreis, treiben hier treiben da.

Linkes Bein, rechtes Bein immer und immer wieder. Kraft und Kondition wurde immer weniger, doch es kam eine Übung nach der anderen. Als wir schon dachten das ist zu Krass, dass bekommen wir nicht hin, setzten Zvonko Gribl und Faton Rexhaj eher noch einen drauf. Nach gefühlten 5 Stunden, war dann der erste Teil des Lehrganges vorbei. Jeder hatte Zeit etwas zu essen und sich mit anderen Pointfightern aus Deutschland auszutauschen.

 

Nach etwas Entspannung in der Sonne ging es dann auch schon mit dem zweiten Teil des Lehrgangs weiter.

Kurze Aufwärmrunde und dann der direkte Einstieg in ein hartes Wettkampfspezifisches Pointfighting Training. Und mit HART ist hart gemeint. 3-4Meter können dann ganz schnell zu gefühlten 20Metern werden. Denn die Übungen blieben auf einen hohen technischen, kräftezehrendem und konditionellen Niveau. Zum Abschluss sollten wir uns in drei Gruppen aufteilen. In diesen Gruppen sollte dann jeder gegen jeden 1 Minute kämpfen. Mit der Zeit kämpfte jeder dort wo es möglich war egal in welcher Gruppe man vorher war. Es gab kein Zeitlimit nur noch der Kampf oder der Kampf, es wurde einfach solange gekämpft bis der letzte einfach nicht mehr konnte.

 

Die letzten Reserven wurden dann in einer gemeinsam "KIAI" Runde verwendet.